Es war ein Experiment – wohl – zum ersten Mal in der Geschichte der Galerie. Doch der Ausgang überraschte niemanden – happy end! Vier Maler hat Galerist Josef Prestel zu einer Gruppenausstellung zusammengestellt, zwei Weinexperten zu einem Abend „Kunst trifft Wein“ eingeladen, zwischen den Gängen kulinarische Köstlichkeiten seiner Schwester Irene Schneider, sich selbst als „Tastenfachkraft“ und den Musiker Michael Bühler. Was kann da noch schief gehen? Das Publikum im voll besetzten Haus spendete begeisterten Beifall.
Die Künstler kommen aus der näheren Umgebung: Dietlinde Bauhöfer aus Ulm mit präzisen, herbarienartig komponierten Blumen- und Kräuterdarstellungen, eine wirkliche Entdeckung, Beate Weigel aus Renchen mit großen klaren Landschaftsbildern, Ingrid Maier, Stadelhofen mit expressiven Figurenbilder und ebenfalls aus Stadelhofen Franz Schweiger mit traditionellen, handwerklich sehr virtuosen Landschaften und Architekturen. Die beiden „Wein-Guides“ Sabine Dourthe und Wolfgang Knopf von den Oberkircher Winzern beherrschten die Kunst, den bildnerischen Beiträgen vier Weine zuzuordnen, die wie eine atmosphärische Interpretation den Kunstgenuss verstärkten. Das taten sie mit großem Fachwissen, eloquent und mit viel Humor. So ordnete Sabine Dourthe Dietlinde Bauhöfers Rosen aus dem Ulmer Pfarrgarten und den Kräutern einen „Sauvignon blanc“ zu. Wolfgang Knopf sortierte die Bilder von Franz Schweiger unter der Rubrik „Heimat“ ein und fand dazu einen Grauen Burgunder passend und serviert zu einer Kürbissuppe. Die Werke von Beate Weigel wurden zu einem Riesling Kabinett genossen. Zu Ingrid Maiers „körperhafter Malerei“ empfahl sich ein Spätburgunder, dessen Rubinrot eine adäquat kräftige Farbe hatte.
Gute Stimmung
Michael Bühler, gern gehörter Gast in der Galerie Prestel hatte sein Publikum schon mit dem ersten Lied eingefangen. Er ist nicht nur ein Virtuose an Saxophon und Klarinette, sondern auch eine „Fachkraft für Gesang und Geräusche“, die im perfekten Zusammenspiel mit dem Hausherrn die ohnehin gute Stimmung im Hause noch steigerte. Die Bilder der Ausstellung sind noch bis zum 15. November zu sehen.
Text/Foto: Rainer Braxmaier/Nicole Braxmaier, ARZ, 18.10.21
Eigenwillige Sicht aufs Feld der Landschaft Josef Prestel wirkte bei Vernissage in dreifacher Rolle
Oberkirch-Zusenhofen (brx). Die jüngste Vernissage in der Galerie Prestel bedeutete für den Hausherrn eine dreifache Beanspruchung. Josef Prestel war nicht nur Gastgeber, trat als Musiker auf, sondern spielte auch noch vor seinen eigenen Bildern. Unter dem Titel „Schöne Kunst…2021“ stellte Prestel etwa 30 Beispiele seiner bildkünst-lerischen Winterarbeit vor. Dazu kam, dass der Vernissagetermin zwei Stunden vor dem Beginn des Endspiels zur Fußball-Europameisterschaft riskant gewählt war.
Doch das Haus war voll, die Stimmung gut. Mit der aus Italien stammenden Sängerin Valentina Garavina hatte sich Josef Prestel eine außerordentlich stimmgewaltige Partnerin auf die Bühne geholt. Die Sängerin, die vormals im Europa-Park Rust aufgetreten war und inzwischen im Renchtal lebt, hätte kein Mikrophon gebraucht und überraschte mit ihrer Auswahl – Jazz-Standards und italienische Canzoni. Ein Höhepunkt war, als sie ihre ahnungslos im Publikum sitzende Gesangsschülerin Anna Stemmle auf die Bühne bat, um mit ihr Leonard Cohens „Halleluja“ vorzutragen. Der Redner des Abends kam um die Ecke: Der in Zusenhofen lebende Journalist Andreas Krebs passte sich der lockeren Atmosphäre der Veranstaltung an und plauderte hauptsächlich über die unkonventionelle Marktmethode seines Probanten. Er behauptete augenzwinkernd, nicht das Bild, sondern die Signatur würde den Wert der Kunstwerke bestimmen, weshalb Josef Prestel diese mit einer DNA- Spur aus seinem Haupthaar fälschungssicher mache. Gut, dass Krebs eingangs auch den Opa des Künstlers zitierte: „Der mit seinen Hirngespinsten“.
In der Ausstellung selbst beweist Josef Prestel, dass er nicht nur mit großem Fleiß, sondern auch zunehmender formaler Qualität an seinem bildkünstlerischen Werk gearbeitet hat. Allein im Atelier geht es wohl nicht nur um „publikumswirksame Bilder“, sondern um die zunehmend eigenwillige Sicht des Multitalents auf das weite Feld der Landschaft.
Text/Foto: Rainer Braxmaier/Nicole Braxmaier, ARZ - 15.7.2021
Rainer Michaliks Humor lebt in seinen Zeichnungen weiter.
Oberkirch-Zusenhofen. Im aktuellen Kunst-geschehen ist es kaum zu bemerken, blickt man aber im Zeitraum von etwa 40 Jahren rückwärts, erkennt man, dass auch die Zeichenkunst den typischen Look ihrer Zeit hervorbringt, dessen Stil über die Jahre Veränderungen unterworfen ist. Gleich zu Beginn der Ausstellung, kaum hat man die Räume der Galerie Prestel in Oberkirch-Zusenhofen betreten, erfährt man diesen Flashback in die Anmutung der 70er, 80er Jahre, wie er damals an den Hochschulen oder der Werkkunstschule – damals schon Fachhochschule für Gestaltung – in Pforzheim, an der Rainer Michalik studierte, gelehrt wurde.
Dabei kann man sagen, dass diese Art der feinen, expressiven, manchmal illustrativen, doch immer vom Künstler beseelten Linien, Schraffuren, Stricheleien und Verdichtungen, sicherlich ein
qualitativer Hochpunkt der Zeichnung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war.
So erinnern figürliche Studien an Zeichnungen Erhard Göttlichers, andere an frühe Zeichnungen eines Hans Peter Näher oder Heinz Treiber, beide großartige Zeichner aus der Ortenau. Auch deren
Zeichnungen ist bis heute leidenschaftliche Hingabe an Papier, Zeichenwerkzeug, die Charakteristik von Linien und Grauwerten anzusehen, sowie absolute Sicherheit und Souveränität in der
Beherrschung ihres Metiers.
Das alles trifft auch auf das Zeichentalent Rainer Michaliks zu, der unter anderem beim Großmeister Jürgen Brodwolf studierte. Die Wiederbegegnung mit den feinen und feinsten Linien, die einfache
Gegenstände ebenso gekonnt darstellen, wie komplexe, traumhafte Landschaften zwischen Weiß, Grau und Schwarz, ist ein Hochgenuss zwischen künstlerischer Inspiration und visueller Verführung
...
Die Qualität solcher Zeichnungen entstand damals nicht allein durch gründliche Ausbildung an der Hochschule – viele Exponate sind Studienarbeiten Michaliks –, sondern offenbart ein
außerordentliches zeichnerisches Talent, verbunden mit Fleiß und dem Vermögen, durch die künstlerische Vision und Abertausende feinster, mit Rapidograph gezeichneter Linien, Räume, Verdichtungen,
Tiefe, Helligkeit, Plastizität und schließlich faszinierende Traumlandschaften zu schaffen.
"In Memoriam Rainer Michalik" heißt die sehenswerte Ausstellung, die maßgeblich seine Ehefrau Sibylle Reiff-Michalik konzipiert hat und in der Galerie Prestel bis zum 8. Dezember präsentiert. Es
ist keine Verkaufsausstellung, machte sie klar, sondern eine liebevolle Reminiszenz an einen liebenswerten Mann, der innerlich beides blieb: staunendes Kind und genialer Zeichner.
Text/Foto: Tilmann Krieg, Badische Zeitung, 15.11.2019
Malerin entführte in Dschungellandschaft.
Oberkirch-Zusenhofen (brx). Eigentlich war es eine ganz normale Vernissage in der Galerie Prestel in Zusenhofen. Die Schweizer Malerin Relindis stellte ihre Ausstellung »Märchen-landschaften« vor. Doch daraus wurde ein »Multi-Kultur-Event«. Denn Gloria Relindis Colomb, so der vollständige Name der Künstlerin, hat deutsche Wurzeln, ist in der Schweiz auf-gewachsen und lebt in Frankreich.
Der musikalische Gast, Uwe Stemmler, war auch schon der Schweiz gemeldet, hat lange in Italien gelebt und wohnt jetzt in Frankreich. Galerist Josef Prestel, der ihn am Piano begleitete, war und bleibt in Zusenhofen.
Gewaltiger Sänger
Relindis hatte in diesem Trio den stummen Part mit ihren Bildern an der Wand. Uwe Stemmler spielt nicht nur Gitarre, Banjo, Mundharmonika und »elsässische Trompete«, sondern riss mit seiner gewaltigen Stimme, die auch ohne Mikrofon die Wände erzittern ließ, seinem mimischen und gestischen Temperament das Publikum zu Beifallsstürmen hin. Ob Blues, Swing, italienische Arien oder ein schweizerisches Liebeslied, das er nun um die Welt tragen will: Uwe Stemmler sang sich zunehmend in Trance.
Relindis entführt ihr Publikum in märchenhafte, dschungelartige Landschaften, die keinen Blick in die wirkliche Welt gestatten, mit ausufernden, sich gegenseitig bedrängenden Bildideen. Dabei setzt die Malerin heimische und auf Reisen gewonnene Eindrücke in die Nachbarschaft einer eigentümlich versponnenen Welt. Tatsächlich hat sie sich in ihrem früheren Brotberuf als Grafikerin mit Makrofotografie beschäftigt. Das erklärt vielleicht ihre distanzlose Nahsicht und ornamentale Fülle. Die »Märchenlandschaften« sind noch bis zum 2. Mai bei Veranstaltungen der Galerie Prestel oder nach Voranmeldung (• 0 78 05 / 91 07 32) zu sehen.
Text/Foto: Rainer Braxmaier/Nicole Braxmaier, ARZ - 15.4.2019
Von Offenburg unbemerkt, ging in Zusenhofen die Post ab.
Wäre Rainer Braxmaier nicht bildender Künstler geworden, er hätte sich vielleicht Verfasser von Kurzgeschichten in der Art eines Mark Twain künstlerisch ausgedrückt. Braxmaiers Lesung eines eigenen Textes am Freitagabend in der Galerie Prestel im Oberkircher Ortsteil Zusenhofen war spaßig und mit Selbstironie.
"Die Kulturgeschichte Zusenhofens im Spiegel meiner Biographie" war das Script betitelt. Vor genau 40 Jahren kam Braxmaier nach Oberkirch. Insbesondere Zusenhofen und dessen kleine Kneipen- und Caféhaus-Szene trug dazu bei, dass er sich in der Ortenau wohlfühlte. Überdies läuft in der vor einem Jahr eröffneten Galerie Prestel gerade eine Ausstellung mit Braxmaiers Werken.
"Da ich Zusenhofens Kultur in meiner Biographie spiegle, muss ich zunächst den Spiegel vorstellen", begann der 1949 in Baden-Baden geborene Künstler launig – und erzählte von seiner Kindheit und Jugend. Etwa wie ein Ausbrecher aus dem nahe gelegenen Baden-Badener Gefängnis den Garten eines Freundes als Fluchtweg wählte. "Das wünschte ich mir damals glühend auch für mich. Leider blieb es unerfüllt." Das erinnert doch sehr an Tom Sawyer und Huck Finn. Später, nach Kontakt mit der 68er-Bewegung, machte sich der 19-jährige Braxmaier daran, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu erschüttern. In einem Theaterstück, das ein Freund verfasst hatte, spielte er die Hauptrolle, saß dabei drei Stunden lang in einem Käfig auf der Bühne und gab Ur- und Grunzlaute von sich.
1978 dann der Wechsel nach Oberkirch, als Kunstlehrer ans Hans-Furler-Gymnasium. Der Rektor und er seien sich gegenüber gesessen, und beide dachten: "Das kann doch nicht wahr sein", so Braxmaier ironisch. Dann – endlich – Zusenhofen! Braxmaier, Oberkirchs Szene" suchend, hörte vom Hirschen in Zusenhofen. Der wurde von Franz Peghini betrieben, der zuvor den Freihof in Schutterwald zum Szenetreff gemacht hatte. Auch der Hirschen wurde Treffpunkt, von der Anti-Atomkraft-Bewegung bis hin zu den Künstlern, und die Musiker unter den Gästen bedienten das im Schankraum stehende Klavier. Dann gab es noch die "Linde" mit Ilona, die ähnlich beliebt war, und das Caféhaus Schneider von Irene Schneider und ihrem Bruder, dem Bar-Pianisten Jo Prestel. "Der Jazz-Drummer Charlie Antolini, der Pantomime Benito Gutmacher, der Kabarettist Georg Schramm und viele weitere Künstler traten dort auf", erinnert sich Braxmaier. Vom 15 Kilometer entfernten Offenburg weitgehend unbemerkt, ging im 1800-Einwohner-Dorf Zusenhofen die Post ab – mit Braxmaier mittendrin. Heute ist der Hirschen wieder ein bürgerliches Lokal, das Caféhaus Schneider ist passé. Stattdessen gibt es die Galerie Prestel, mit Imbiss, Cocktails, Kunst und Musik. Und mit Braxmaier, der sich in Zusenhofen noch immer wohlfühlt.
Text/Foto: Robert Ullmann, Badische Zeitung, 12.6.2018
Gabi Streile, Tulpen und andere Lebensmittel...
Wer vermutet eine ausgesprochen schicke CaféBar mit Designermöbel und hochklassiger aktueller Kunst in einem Vorort von Oberkirch? Vorurteile sind dazu da, widerlegt zu werden. Schon die Fassade des einstigen Laden-geschäftes erregt Aufsehen. So etwas sieht man sonst eher in Berlin oder einer Vorstadt von New York.
Der Eintritt in die Galerie Prestel eröffnet einen stimmungsvollen Blick auf eine dezent angestrahlte Bar und edel schwarz/rot lackierte Tische. Bequeme Lederswinger warten auf „Großstadtgäste“ mit gutem Geschmack und Sinn für sinnliche Kunst bei dezentem Jazz. Die prächtigen Bilder, obschon den Besucherkreis umrahmend, sind Mittelpunkt dieser Inszenierung, die sofort unter die Haut geht. Ein Quartett kleiner Landstücke links, die rechts hinter dem ersten großen Tisch auf Ihre beträchtliche Vergrößerung verweisen, begleiten die Gäste zu einem Garten prächtiger roter Tulpen. Hinter dem Tresen erfüllt eine erotische Melone alle Erwartungen an das Sujet Cocktailbar. Sektgläser klimpern zur Begrüßung der Künstlerin.
Gabi Streile wird wärmstens empfangen von einem Swingtrio: Hannah Kaechelen (Gesang), Klaus Kaufmann (Gitarre), Josef Prestel (Klavier). Ein raumfüllender Klang wird mit dem Echo eines Festtagsstraußes im Riesenformat beantwortet. Die Gäste sitzen dort, unter einer großen blauen und grünen Landschaft, quasi im Freien und schauen auf gehauchte Aquarelle, bevor in einem Séparé ausgewähltes Mobiliar aus den 20er Jahren bis heute den Augen und Rücken schmeichelt.
Zuviel geschwärmt? Nun, der Verfasser dieser ans Romatische grenzenden Zeilen hat schon einmal in grauer Vorzeit in Zusenhofen gewohnt und in diesen Zeiten seine Frau, die beschriebene Malerin kennengelernt. Hätte es diese Café/Galerie/Bar damals schon gegeben, vielleicht wären sie nie weg- gezogen.
Ausstellung in der Galerie Prestel: 10.11. - 18.12.2017
Werner Schmidt, 15.11.17
Kleinod in Entstehung:
Die „Offene Bühne“ in der Galerie Prestel in Zusenhofen begeistert Publikum und Künstler /27. Januar 2018 gibt es die nächste Show in der Galerie.
Proppenvoll war die Galerie Prestel schon kurz nach Türöffnung und das extrem durchmischte Publikum – von 6 bis 90 – wurde mit einem extrem abwechslungsreichen Programm bestens unterhalten. Die Kinder waren wegen den Schlangen da, die Anja Koppert alias Lantana
präsentierte: eine Kalifornische Kettennatter, eine Königs Python und eine rund zwei Meter lange Abgottschlange (Boa constrictor). Die Appenweierin zeigte einen Auszug aus ihren Shows mit orientalischem Bauchtanz, Feuer und eben Schlangen. Das Publikum durfte sie auch anfassen. Einige verzogen sich halb panisch; die Kinder streichelten die Schlangen und legten sie sich um.. Dann begeisterte die 20-jährige Jazzsängerin Hannah Kaechelen von Offenburg mit ihrer ausdrucksstarken Stimme. Kongenial am Piano begleitet wurde sie von Galerist Josef Prestel höchst selbst, gestreng nach seinem Motto: „Ohne Proben ganz nach oben!“ Spontan dazu und als Bereicherung herausgesellt hat sich mit seinem Cajón („Kistentrommel“) Martin Schleich von der Band „Strange Company“, die später den Abschluss des Abends gestalteten. Aber vorher trat Lokalmatador Thomas Welle, City Champ von 2008, auf. Applaus,
Johlen; Heimvorteil. Deutsches Liedergut. Übers Saufen, Kiffen und im Sitzen pinkeln – „zum Frieden der Geschlechter“. Manchmal hart an der Gürtelschnallengrenze für ein Galeristen-Publikum - aber sein Fanclub klatscht und grölt.
Ein heiterer Abend, den die Offenburger Akustik-Rocker „Strange Company“ zu Ende bringen – mit einem Sound, der auch die älteren Damen und Herren mit den Beinen wippen und auf den Tisch klopfen lässt: gekonnt interpretierter cooler Blues von Jethro Tull bis Stevie Wonder. Wunderbar!
Wenn das so weitergeht, entwickelt sich die Galerie Prestel zu einem schillernden Kleinod der Kleinkunst.
Text/Foto: Andreas Krebs
Galerie Prestel
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